Was kostet die Leichtkraftrad-Versicherung im Jahr?

Was kostet die Leichtkraftrad-Versicherung im Jahr?Die Führerscheinklasse A1 ist sehr beliebt bei jungen Menschen und erlaubt ihnen das Führen von Leichtkrafträdern, mit einer bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Schon mit 16 Jahren kann ein entsprechender Führerschein erworben werden. Wie bei anderen Fahrzeugen ist auch beim Leichtkraftrad mindestens eine Haftpflichtversicherung erforderlich, damit besagtes Objekt im öffentlichen Straßennetz genutzt werden darf. Abhängig vom Alter des Fahrers können die Kosten für die Versicherung sehr hoch ausfallen. Wobei natürlich auch die Wahl des Versicherungsvereins eine Rolle spielt.

Wegen der oftmals sehr hohen Risikofreudigkeit fallen die monatlichen Versicherungsgebühren für Personen mit einem Alter von unter 18 Jahren in der Regel sehr hoch aus. Wird das 18. Lebensjahr vollendet sinkt die Kostenbelastung ruckartig und entlastet somit den Fahrzeughalter. Wer Glück hat, kann bereits mit 16 Jahren günstige Angebote erhalten, bei denen sich die monatlichen Gebühren auf 20 Euro beschränken, wodurch im Jahr lediglich 200 Euro gezahlt werden müssen. Solche Angebote sind allerdings äußerst selten. Wichtig ist in jedem Fall, was für ein Fahrzeug gefahren wird. Handelt es sich um einen normalen Motorroller, der bis zu 80 km/h fahren kann, dann ist ein günstiges Angebot wahrscheinlicher, als wenn ein gedrosseltes Sportmotorrad gefahren wird.

Für diese Fahrzeuge stellen die Versicherungsgesellschaften nicht selten das Doppelte des genannten Preises in Rechnung. Somit kommen auf den jungen Fahrer eine monatliche Belastung von 40 Euro und eine Jahresrechnung von bis zu 400 Euro zu. Ob einem der frühe Fahrspaß das entsprechende Geld wert ist, sollte daher gut überlegt werden. Viele entscheiden sich nicht zuletzt wegen der Finanzen für eine Wartezeit, bis das 18. Lebensjahr vollendet worden ist.