HPV ist eine Krankheit, die unter den Begriff „Herpes“ fällt. Sie kann auf mehrere Arten übertragen werden. Bei der Infektion ist es bei diesem Virus so, dass sich meist an den Stellen Warzen bilden. Ist die Ansteckung im Analbereich oder Geschlechtsbereich geschehen – meist durch Geschlechtsverkehr – bilden sich auch hier Warzen. Das HPV ist jedoch nicht nur gutartig, sondern kann auch bösartig werden und den Körper extrem befallen und gefährden.
Bei Frauen ist deshalb auch häufig der Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert worden im Zusammenhang mit diesem Virus. Inzwischen ist es jedoch so, dass es eine Impfung gegen die HPV Viren gibt und sich Kinder zwischen 12 und 17 Jahren dagegen impfen lassen können. Diese Impfung wird offiziell empfohlen und daher auch von allen gängigen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei einer privaten Krankenversicherung ist es natürlich wieder anders geregelt und daher muss sich hier jeder vorab genau informieren, ob die Impfung mit enthalten ist oder nicht. Die Impfung ist nämlich in drei Bereiche aufgeteilt und diese kostet schon mehrere Hundert Euro. Deshalb ist es wichtig dies vorher abzusprechen.
Wer sich impfen lassen möchte, sollte wissen, dass diese Impfung nicht ganz ungefährlich ist. Es wird der Virus selbst gespritzt und der Körper soll dann gegen diesen Virus Antikörper bilden. Sicherlich in der Theorie sehr gut, dennoch ist die Praxis noch nicht so erprobt, da es bisher noch keine Langzeitstudien gibt. Ob geimpft wird oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Mit dem HPV Virus ist jedoch nicht zu spaßen und er sollte, falls erste Anzeichen vorhanden sind auf jeden Fall behandelt werden.