Überversichert und unterversichert – beides falsch

Überversichert und unterversichert – beides falschIn Zeiten von Wirtschaftskrisen und der damit meist verbundenen hohen Arbeitslosigkeit ist es vielen deutschen Haushalten kaum mehr möglich, die monatlichen fixen Kosten adäquat zu bestreiten. Das zur Verfügung stehende Geld ist dann meist sehr knapp, sodass an allen Ecken und Enden drastisch gespart werden muss. Zahlreiche Familien beginnen nun ganz gezielt damit, ihre Ausgaben zu überprüfen und zu streichen, was nicht unbedingt nötig ist. Während einige hier jedoch hingehen und die Ausgaben für Lebensmittel senken, canceln wieder andere zunächst einmal alle unnötig erscheinenden Versicherungen.

Aktuell gibt es kaum einen Bereich des täglichen Lebens, dessen finanzielle Risiken sich nicht mit Hilfe einer entsprechenden Versicherung absichern ließen. Ob beim Bau des Eigenheims oder bei der Zulassung eines Fahrzeugen, wie beispielsweise bei kfzversicherungen.com: Wer sich vor finanziellen Schäden absichern will, der findet stets auch eine geeignete Versicherungsgesellschaft, die genau diese Sicherheit bietet. Doch nicht immer ist eine Versicherung wirklich angeraten und auch nötig. Viele Experten sind im Gegenteil sogar der Meinung, dass die Deutschen in der Regel völlig überversichert sind und somit viel Geld umsonst ausgeben würden. Wer hier den Rotstift ansetzen würde, der könne hingegen mehrere Hundert Euro jährlich einsparen bzw. anderweitig ausgeben.

Eine ganz andere Situation ergibt sich hingegen aus der sogenannten Unterversicherung. Als unterversichert gelten die Personen, denen wichtige Versicherungspolicen fehlen und die somit keinen Schutz vor möglichen finanziellen Regressforderungen haben. Welche Policen im Einzelnen nötig sind, lässt sich zwar so ohne Weiteres nicht sagen, jedoch gibt es zahlreiche Versicherungen, wie beispielsweise die Kfz-Haftpflichtversicherung, deren Abschluss gesetzlich verpflichtend ist. Viele andere Versicherungen und deren Abschluss sind hingegen im Einzelfall zu prüfen und Kosten und Nutzen müssen individuell gegenübergestellt werden. Tatsache, und dem kann sich wohl niemand erwehren, ist jedoch, dass eine Überversicherung nicht sinnvoll ist und eine Unterversicherung katastrophal enden kann. Beides ist somit falsch und sollte tunlichst vermieden werden.