Mit den vielen Versicherungsgesellschaften, die private Krankenversicherungen im Angebot haben, hat sich auch die Stiftung Warentest beschäftigt und die Angebote analysiert. Die Stiftung Warentest hat die privaten Krankenversicherungen genau untersucht und eine Analyse erstellt, die gegen Gebühr abgerufen werden kann.
Die Kommentare dazu sind, dass die privaten Krankenversicherungen in Konkurrenz zur gesetzlichen Krankenversicherung stehen und für junge, gut bezahlte Arbeitnehmer, die aus der Versicherungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung entlassen sind, eine sehr gute und preisgünstige Absicherung bieten. Das resultiert daraus, dass junge Menschen noch kein großes gesundheitliches Risiko mitbringen. Auch ist es bei den privaten Krankenversicherungen, und seit einiger Zeit auch bei den gesetzlichen, möglich, seinen Versicherungsschutz wie ein Baukastensystem aufzubauen.
Die privaten Krankenversicherungen sind bereit für einige Leistungen mehr zu investieren, so z. B. beim Zahnersatz, bei Brillen und Kontaktlinsen aber auch bei der ärztlichen Behandlung. Diese Kriterien führen dazu, dass Privatpatienten bei Ärzten schneller einen Termin erhalten als gesetzlich Versicherte. Zum Ausgleich bieten die privaten Krankenversicherungen Zusatzversicherungen an, die auch von den gesetzlich Versicherten gebucht und in Anspruch genommen werden können. Damit soll eine Gleichstellung der Patienten erreicht werden.
Die Stiftung Warentest hat einige Links für Interessenten auf der Webseite, die zum Preisvergleich der einzelnen privaten Krankenversicherungen führen. Dabei wird auch auf die Konditionen hingewiesen und auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen der verschiedenen Gesellschaften. Die Bereitschaft vieler Menschen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung Mitglied sind und die Möglichkeit haben einen Wechsel in die private Krankenversicherung vornehmen zu können, ist derzeit sehr groß, denn die gesetzlichen Krankenversicherungen langen beim Zusatzbeitrag kräftig zu, kürzen aber die Leistungen.